Die Saisonpause ist zu Ende. Am vergangenen Wochenende holten wir unseren 127er wieder aus der Garage, um am Slalom des AC Bad Driburg teil zu nehmen. Der Slalom am Bilster Berg dient uns dazu, weitere Einstellungen an unserem Fahrzeug zu testen. Der Club hatte einen äußerst selektiven und anspruchsvollen Parcours aufgestellt. Die Umgebung tat sein Übriges hinzu, um richtiges Rennsportflair aufkommen zu lassen. Es sei schon hier gesagt, eine gelungene Veranstaltung!
Zum ersten Mal in dieser Saison gehen wir als Doppelstarter an den Start. Nach der Sommerpause will „Doc" wieder voll ins Geschehen eingreifen. „Balu“ hilft dabei und dient als Parameter für das Geschehen auf der Strecke. Die Konkurrenz konnte sich wirklich sehen lassen. Eine große Markenvielfalt war angetreten. Vom reinrassigen Bergrenn-Polo der Gr. H, über Honda Civic, Nissan Mikra, Ford Ka , Polo Coupe, sowie einem Golf GTI war so gut wie alles am Start, was beim Slalom erfolgversprechend eingesetzt werden kann.
Das Geschehen auf der Strecke diktiert von Anfang an der Gr. H Polo vom Berg-Cup. Mit Wahnsinnszeiten schon im Training, lässt er auch in den beiden folgenden Wertungsläufen nichts anbrennen und gewinnt mit über 12 Sekunden Vorsprung die Klasse souverän. Fahrer und Auto sind hier wirklich eine Einheit. Macht Spaß dem Spektakel zuzusehen. Respekt Marcel!
Unsere beiden Zeiten im Training reichen für Platz zwei und drei, dicht gefolgt vom Honda, dem Polo Coupe und dem Golf. Im ersten Wertungslauf kommt Balu von der Ideallinie ab und Doc schmeißt eine Pylone. Dieses nutzen der Honda, der Polo und der Golf um an uns vorbei zu ziehen. Der Zweite Lauf würfelt das Ganze noch einmal durcheinander. Doc schmeißt eine weitere Pylone und der Honda tut es ihm gleich. Der Polo verbessert sich noch einmal um fast 2 Sek. und belegt am Ende Platz zwei. Der Golf steigert sich um gut eine Sek. und belegt damit Platz drei. Balu kann seine eigene Zeit um gut 1,5 Sek. verbessern, dieses bedeutet Platz vier. Doc belegt mit seinen beiden Pylonenfehlern Rang sieben. Die anschließende Analyse lässt uns hoffen, dass es für die nächsten Veranstaltungen noch Potenzial nach oben gibt.